Die das Siedlungszentrum von Juva dominierende Feldsteinkirche stammt aus dem Jahr 1863, seine Architekten waren Ernst Lohrmann und Carl Albert Edelfelt. Bauherr der Kirche war der Besitzer des Gutshofes Wehmaa Georg Grotenfelt. Die akustisch hervorragende Kirche fasst ca. 1600 Personen. Das Altarbild der Kirche hat Aleksandra Frosterus-Såltin gemalt. Die vom Mittelschiff hängenden Deckenkronleuchter erhellten früher den Festsaal der Universität Helsinki. Der Kirchgarten dominiert der Heldenfriedhof. Das einen Wachsoldaten darstellende Bogen-Tor hat der Bildhauer Tapio Wirkkala geschaffen. Das in der Mitte befindliche Heldenkreuz wurde im Jahr 1955 enthüllt. Im Kirchgarten haben auch das Infanterieregiment 49, die in Karelien Gefallenen und Karl Axel Gottlund ihren Gedenkstein erhalten. Neben der Haupt-Tür der Kirche befindet sich ein Relief von Taru Mäntynen, das am 19.01.1992, dem 550. Jubiläum von Juva, enthüllt wurde.
Juva Kirche (Kultur: Ausgehen und Sehenswertes, Kirchen)
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